Schlachthaus

Am 16. November 1899 wurde das Schlachthaus feierlich eröffnet. Damals störte es wohl keinen, dass der Schlachthof auf einem alten Kirchhof lag, denn das Schlachthaus musste her, und das Eis gab es im Winter gleich um die Ecke. 

In den 30igern sah der Tierarzt Albert Töpfer nach den Tieren. Nach dem Krieg gab es einen Stillstand im Betrieb und dies führte zu Schwierigkeiten in Sachen Versorgung. Erst rund 15 Jahre später ging es mit dem Betrieb weiter.

Nach der Renovierung konnte nun auch die Kühlanlage für Kunsteis von der Bevölkerung genutzt werden. Jedoch wurde der Schlachthof ein Geflügelschlachthof und es gab nebenbei eine Sammelstelle zur Schlachtung von Wild. Die Gebäude wurden allmählich immer mehr vernachlässigt. Mit der Wende wurde wieder alles anders. 

1990 eröffnete man einen Fleischmarkt.

Durch ein Feuer 1995 mussten die Gebäude abgerissen werden.

Noch im gleichen Jahr wurde alles gründlich saniert und der „Arbeitsförderverein“ zog ein.

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