Die
Entstehung unserer Stadt
Erstmals
wurde Wittstock anno 948 erwähnt, jedoch nannten die Wenden
es Wizoka und auch erst im 12. Jahrhundert gelang
es den Deutschen, das Land östlich der Elbe zu erobern und
nun konnten Städte und Dörfer aufgebaut werden.
Der
Ort mit einer wendischen Burg lag äußerst günstig im Zusammenfluss
der Glinze in die Dosse. Eine Zeichnung von 1225 veranschaulicht,
dass die Landzunge von breiten Stromtälern umgeben wurde.
Durch
Anschwemmungen war ein Werder, eine Insel, auf der östlichen
Dosse- Seite entstanden, welches heute noch zu sehen ist und
als Mühlengraben bezeichnet wurde.
Unsere
schöne Heimatstadt Wittstock
Wittstock
bekam das Stadtrecht 1248. Die schöne Bischofsburg jedoch zerfiel
im Jahre 1636 nach der großen Schlacht am Scharfenberg
und nur der Burgturm überlebte, der heute als Museum genutzt
wird.
Ein
Stadtplan von 1897 unterstützt die schöne Anlage unserer Stadt
mit den relativ gut erhaltenen Wehrmauern und dem Gröpertor,
mit den Kirchen, dem Rathaus und den vielen Straßen. |